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Ende gut, alles gut
Zu guter letzt fand das HAUS WÄCKERLING in die-
sem zweifellos kompetenten Kritiker die ideale
Fachunterstützung für die Entwicklung weiterer
Verbesserungen.
Sicherheit und Lebensqualität für die Bewohner-
innen und Bewohner ist unser höchstes Ziel
Überzeugt von der gewonnenen Freiheit, welche
solche sinnvollen Massnahmen bieten, hat sich
das HAUS WÄCKERLING entschieden, sukzessi-
ve weitere Lebensräume wie beispielsweise die
bestehenden Dachterrassen sowie den ehrwür-
digen Bolleter Garten zu erschliessen. Somit ste-
hen ebenso im Dachgeschoss als auch auf dem
Aussenareal weitere hindernisfreie und sichere
Lebensräume zum gemütlichen Verweilen zur
Verfügung. Dass sich alle diese Bestrebungen im
Dienste des Menschen lohnen, zeigt die grosse
Beliebtheit dieser Massnahmen, an denen sich Be-
wohnende und Gäste erfreuen.
Michael Bosshard, Geschäftsführer
und in seinen Massen die Sicherheitsanforderun-
gen erfüllend, verlieh die gewählte Lösung für die
Demenzabteilung dem HAUS WÄCKERLING ein
neues, wohldurchdachtes Gesicht.
Das Dilemma, wenn man allen gefallen muss
Währenddem sich Bewohnerinnen und Bewohner
ihrer neuen Freiheit erfreuten und von verbesser-
ten Klimatisierungsmöglichkeiten an heissen Som-
mertagen profitierten, reagierten wenige, aber mit
der Materie vertraute Fachleute ausserhalb der In-
stitution irritiert auf die gewählte Ausführung des
architektonischen Eingriffs. Sogar die Zürichsee-
Zeitung berichtete darüber.
Der Schreiber, welcher sich zur Hauptsache dem
Thema «Würde von Demenzkranken» widmete,
wollte die neue Sicherheitseinrichtung nicht als
gewonnene Freiheit für die Bewohnenden wert-
schätzen. Viel mehr wurde die Lösung als eine
solche mit «Gefängnischarakter» dargestellt. Die
Beurteilung, welche vor allem die Entwürdigung
Demenzerkrankter aufzeigen wollte, wurde denn
auch während den Uetiker Demenztagen enga-
giert thematisiert.
Ästhetisch integrierte Absturzvorrichtungen ermöglichen die Erwei-
terung von bewohnergerechten Lebensräumen
Der Nutzen sinnvoller Sicherheitseinrichtungen für die Bewohnenden ist offensichtlich
Der Bolleter Garten als wohltuendes Refugium